Da mich die Vorstandschaft darum gebeten hat, habe ich den originalen
Artikel »Der Chor soll sich nun selbst finanzieren« vom 19. Juni 2021 aus
diesem Blog gelöscht. Der Text soll stattdessen als Leserbrief im nächsten
Infobrief erscheinen. Damit ist im Oktober 2021 zu rechnen.
– Thomas H.
Am 18. Mail sind mit Béatrice und Volker gleich zwei macOS-Benutzer
mit Jamulus neu dazugekommen. Zwar konnten ihnen keine anderen
macOS-Benutzer helfen, weil sonst keine dabei waren (auch Jacob
nicht), aber es hat schließlich gut geklappt. Ein paar Takte von
Bruckner haben wir uns auch ohne die professionelle Begleitung durch
Jacob gesungen. Ein schönes Gefühl, nicht nur sich selbst singen zu
hören, sondern gleichzeitig noch andere Sänger!
– Thomas H.
Am 11. Mai hat sich im großen ganzen bestätigt, was wir eine Woche
zuvor schon erlebt haben.
Karsten konnte die gehörte Latenz weiter reduzieren: er steckt nun das
Kopfhörerkabel in sein USB-Mikrofon ein und nicht mehr in seine
Stereoanlage, die über ein anderes Audio-Interface mit dem Computer
verbunden ist. Dabei lässt er den am USB-Mikrofon den
Monitor-Schalter ausgeschaltet. Das ist generell bei jedem
Audio-Interface zu empfehlen, nicht nur bei dem im USB-Mikrofon
eingebauten, denn sonst hört man nur sich selbst und nicht die vom
Jamulus-Server zurückgeschickte Audio-Mischung.
Arne beabsichtigte zum ersten Mal mit Ethernet-Kabel statt WLAN zu
testen, war aber leider verhindert.
Nachdem die Probleme um die Technik inzwischen genügend gelöst sind,
konnten wir uns der Musik widmen und haben kurz zusammen geprobt, mit
Erfolg!
Jacob ist 18. Mai verhindert, und die Online-Probe kann nicht wie
üblich stattfinden. Stattdessen möchten wir die Probenzeit nutzen, um
den Kreis der Jamulus-Nutzer zu erweitern.
– Thomas H.
Am 4. Mai 2021 haben wir Jamulus getestet:
- Conny
- Es funktioniert gut, und die Lösung ist spottbillig, wenn man
den Laptop schon hat. Leider ist zweifelhaft, ob es bei anderen Laptops
auch so gut funktioniert:
- Laptop Lenovo ThinkPad E530.
- Betriebssystem MS Windows 10 Professional.
- In-Ear-Kopfhörer mit kleinem Klinkenstecker (Massenware).
- Hören nur per Kopfhörer.
- Als einziges Mikrofon wird das im Laptop verbaute verwendet.
- Thomas
- Es funktioniert gut und die Lösung ist preisgünstig:
- Variante: Laptop mit MS Windows 10 mit ASIO-Treiber
BEHRINGER_2902_X64, Version 2.8.40 statt dem altem Desktop-PC mit
Ubuntu. Das funktioniert ebenfalls gut.
- Achtung: Behringer bietet den o.g. Treiber nicht mehr zum Download an,
er kann aber z.B. von
Recording Studio 9 als
Datei BEHRINGER_2902_X64_2.8.40.zip heruntergeladen werden. Er ist
unbedingt dem ASIO4ALL-Treiber vorzuziehen.
- Karsten
- Es funktioniert einigermaßen, aber Karsten empfindet die Latenz als
störend, und das USB-Mikrofon ist vergleichsweise teuer, wenn man
es nur zu diesem Zweck anschafft:
- Mikrofon Røde NT-USB MINI.
- Alter Desktop-PC.
- Betriebssystem Windows 8.
- Kopfhörer am PC angeschlossen.
- Ethernet
- Variante: Wird der Kopfhörer am USB-Mikrofon
angeschlossen und der Monitor-Schalter gedrückt, dann ist die Latenz weg, aber man hört die anderen zu
leise; das ist also so nicht zu empfehlen.
- Jacob
- Es funktioniert gut, ist aber teuer mit den Profigeräten, die
mehr bieten, als der Hobbychorist braucht:
- Arne
- Es funktioniert nicht. Schade, denn sonst wäre das diese Lösung
sehr preisgünstig:
- USB Headset
- WLAN statt Ethernet
- …
Ein paar dieser Geräte listet auch Joe Völker als für
Jamulus empfohlenes Zubehör. Übrigens
rät er von Headsets ab.
– Thomas H.
Hier ist der Beweis:
Die Gesamtverzögerung (Latenz) beträgt nur noch 35 ms. Alles unter 50 ms soll akzeptabel sein, um mittels Jamulus zusammen zu musizieren. Der Wert wurde mit dieser Ausstattung erreicht:
- Audio Interface »Behringer U-Phoria UMC22«
- DSL-Anschluss mit maximal 50 Mbit/s im Download und maximal 10 Mbit/s im Upload
- Betriebssystem »Ubuntu 20.04.2 LTS«
- Unser Jamulus-Dienst auf einem VPS (Virtual Private Server) von der
netcup GmbH mit Betriebssystem »Debian GNU/Linux 9.13«.
– Thomas H.
Der Anfang ist geschafft. Wir vom großen gemischten Chor des AGV
München haben einen Ort, wo wir uns Informationen leicht zugänglich
machen können, dank Keybase und
Hugo. Nein, mit Hugo ist nicht das Getränk
gemeint, sondern der statische Codegenerator.
– Thomas H.